Von außen betrachtet bekommen manche Dinge einen neuen Blickwinkel. So sehen uns die Autoren und Fotografen des Mercedes Benz Magazins:
https://niederlassungsmagazin.mercedes-benz.de/lifestyle/gartenbau-dortmund/
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Ein Garten kann, muss aber nicht bunt sein. Die Liebhaber weißer Gärten schätzen die elegante, zurückhaltende Umgebung. Zur Ruhe kommen, entspannen und genießen- dafür ist der weiße Garten die ideale Umgebung. Auch Insekten mögen die weiße Vielfalt. Lassen Sie sich inspirieren…
Der Winter 2016 in Nordrhein-Westfalen war nicht das, was man gemeinhin unter Winter versteht. Kaum Frost oder Schnee, fast durchgehend frühlingshafte Temperaturen. Der Heizkostenrechnung kommen das milde Klima sicherlich zu gute, aber was bedeutet der direkte Wechsel vom Herbst in den Frühling für den Garten?
Während die Pflanzenwelt sich bereits mit sprießendem Grün auf das Frühjahr einstellt, können späte, noch kommende Fröste (Eisheiligen: Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius, kalte Sophie, 11. – 15. Mai) bis in den Mai hinein für Frostschäden an Knospen und Trieben sorgen. Früh blühende Obstsorten finden bei zu geringen Temperaturen noch keine Bestäuber, wenn während der Frühblüte ein Kälteeinbruch oder andauerndes Regenwetter Bienen und Hummeln den Flug verleiden. Eine unter Umständen magere Obsternte lässt sich kaum beeinflussen, früh treibende Pflanzen lassen sich mit geeigneten Mitteln abdecken und so vor größeren Schäden bewahren.
Andauernde Feuchte (Regen statt Schnee) und milde Temperaturen begünstigen die Ausbreitung von Pilzen. Rosenrost, Mehltau und andere Schimmelpilze finden ideale Bedingungen um sich auszubreiten. Schauen Sie bei der späteren Pflanzenpflege genau hin und entfernen Sie befallene Blätter frühzeitig.
Schädlinge vermehren sich durch einen milden Winter nicht unbedingt besser. Sie werden durch ungewöhnlich milde Temperaturen ebenfalls irritiert. Einigen kommt ein milder Winter jedoch entgegen. Das gilt leider auch für Blattläuse. Auch hier gilt es, Blattläuse bei der Frühjahrs-Gartenpflege umgehend abzusammeln, um weiterer Vermehrung vorzubeugen.
Im Juni werden aus Marienkäferlarven Marienkäfer. Bis zu diesem Zeitpunkt haben die Larven schon unzählige Blattläuse gefressen und dem Garten somit einen guten Dienst erwiesen.
Blattläuse und Spinnmilben – Schädlinge an vielen Pflanzen – können die Freude am schönsten Garten verderben, wenn sie gehäuft auftreten. Der natürliche Fressfeind ist der Marienkäfer. Je nach Witterung werden im Mai / Juni aus den Larven Marienkäfer. Viele bringen die nicht sehr hübschen Larven gar nicht mit dem Marienkäfer in Verbindung und halten sie sogar für Schädlinge. Dabei vertilgen bereits die Larven bis zu 3000 Blattläuse. Gut, wer also reichlich davon im Garten hat.
Marienkäfer finden sich meist dort, wo Holz gelagert wird. Sie brauchen die Spalten und Ritzen um zu überwintern. In früheren Zeiten waren sie im Winter zuhauf in den Rahmen von Holzfenstern zu finden. Da Fenster heutzutage eher aus Kunststoff oder Aluminium hergestellt werden, ist es für den Marienkäfer wichtig, geeignete Alternativen zu finden. Ideal sind Gartenhäuser aus Holz oder Holzstapel. Auch Laubhaufen und Steine bieten den überwinternden Käfern Schutz. Bietet man diese Möglickeiten, werden Blattläuse natürlich bekämpft.
Die Bundesgartenschau 2015 findet in der Havelregion statt und teilt sich auf die Orte Brandenburg an der Havel, Premnitz, Rathenow, Amt Rhinow / Stölln und der Hansestadt Havelberg auf.
Zitat von der Website der Bundesgartenschau:
Die Havelregion liegt im größten Naturpark des Landes Brandenburg, dem Naturpark Westhavelland und reicht bis in das Biosphärenreservat Mittelelbe, nach Sachsen-Anhalt hinein. Idyllisch windet sich die Havel durch die beschaulichen Ebenen bis zur Mündung in die Elbe.
Die Bundesgartenschau 2015 ist sicher einen Ausflug oder Kurzurlaub wert, zumal die Anbindung an die Havel besonders reizvoll ist.
Jedes Jahr wird von der Dr. Silvius Wodarz-Stiftung der Baum des Jahres gewählt. In diesem Jahr fiel die Entscheidung auf den Feld-Ahorn. Der eher kleine, aber weit verbreitete und unscheinbare Baum – der manchmal eher wie ein Strauch wirkt – kann bis zu 200 Jahre alt werden.
Laut Wikipedia diente der Feld-Ahorn zeitweilig sogar als Speisebaum. Die Blätter wurden wie Sauerkraut zubereitet oder als Viehfutter genutzt.
Mehr zum Baum des Jahres:
Baum des Jahres
Wikipedia
Eine der ersten Freuden im Garten im Frühjahr ist die Zwergiris. Das Zwiebelgewächs streckte sich in diesem milden Winter bereits im Januar der Sonne entgegen und zeigte – wie zuverlässig jedes Jahr – als erste Blühpflanze ihre Blütenpracht. Die nur ca. 10 cm hohen Pflanzen verbreiten sich durch Tochterzwiebeln und sind absolut pflegeleicht.
Wichtig ist – wie bei allen Zwiebelpflanzen, die sich noch ausbreiten sollen – das Grün nicht zu früh zu entfernen, sondern zu warten, bis es abgetrocknet ist. So hat die Pflanze genug Kraft gesammelt um Tochterzwiebeln ausbilden zu können.
Die Traubeneiche unterscheidet sich von der Stieleiche durch den kürzeren Stiel an den Früchten, den Eicheln. Ihr Stamm ist gerade und trägt eine große Krone mit strahlenförmig abgehenden Ästen. Die Eiche ist mit ihrer Pfahlwurzel ein Baum, der Stürmen gut trotzen kann.
Dank ihres geraden Wuchses wird die Traubeneiche gern zur Herstellung von Möbeln und Furnierhölzern genutzt. Auch Weinfässer werden aus der Traubeneiche hergestellt. Eicheln wurden früher als Schweinefutter genutzt. In manchen Gegenden konnten sich Schüler Taschengeld verdienen, indem sie einen Sack Eicheln sammelten und zur Verfütterung bei Landwirten abgaben.
Mehr zur Traubeneiche auf der Website http://www.baum-des-jahres-de/. Dort finden sich auch die Bäume die in den vergangenen Jahren zum „Baum des Jahres“ gekürt wurden.
Die Traubeneiche, Baum des Jahres 2014
Traditionell pflanzen die neuen Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in jedem Jahr den jeweiligen Baum des Jahres. Nachdem am Gymnasium selbst kein Standort mehr frei war, wurden auch Bäume an anderen Orten in Lünen gepflanzt, zum Beispiel im Mühlbachtal.
In Lünen-Horstmar sind Eichen in dem kleinen Park an der Preussenstraße zu finden. Dieser alte Baumbestand ist als Überbleibsel der ehemaligen Wälder zu sehen, die die Flächen in Lünen Horstmar bedeckten. Neuere Anpflanzungen von Eichen (Stieleichen) sind – gemischt mir Birken – auf der Halde im Seepark zu finden.
Foto: Wikipedia