Martin Dellwig

 

Wir trauern um Martin Dellwig, der am 16.09.2019 viel zu früh und völlig unerwartet von uns gegangen ist.

Seit 1989 hat er die Firma mit unermüdlichem, persönlichem und fachlichem Einsatz zielstrebig mitgestaltet. 1997 überließ sein Vater, Robert Dellwig, ihm das Feld. Seither hat er das Unternehmen umstrukturiert und stets gefördert.

Mit seinem Tod verlieren wir eine Persönlichkeit, der wir sehr viel Verdanken.

Wir werden ihn immer in dankbarer Erinnerung behalten.

Das Orchester nimmt Abschied von seinem Dirigenten der Flora.

Der Baum des Jahres 2019

Die Flatter-Ulme ist der Baum des Jahres 2019 und wurde im Berliner Garten gepflanzt.

Diese Art der Ulme ist bei uns die unbekannteste und wird immer mit der Feld- und Bergulme in einen Topf geworfen.

Sie wird auch Flatter-Rüster genannt und ist ein sommergrüner Baum, welcher bis zu 35m hoch wird. Die Rinde der Ulme ist graubraun und erstmals glatt, wird jedoch später längsrissig.

Die Ulme gehört zu den Tiefwurzlern und bevorzugt sandige bis lehmige, saure bis alkalische Böden. Die Blüten sind grün-lila bis lila und bilden rundlich geflügelte Nüsschen aus. Sie kann ein Alter von bis zu 250 Jahren erreichen.

Haben Sie dran gedacht?!

Die Blumenzwiebeln müssen gepflanzt werden, wenn man im Frühjahr schöne Pflanzen in seinem Garten haben möchte.

Denken Sie daran, dass Sie die Zwiebeln so pflanzen, dass sie eine sonnige Lage haben und noch nicht weich geworden sind. So bekommen Sie im frühjahr schöne kräftige Pflanzen.

Die Blätter sind schön gefärbt und fallen allmählich von den Bäumen, der letzte Rasenschnitt für dieses Jahr ist erledigt und die Gartenstühle stehen auch schon wieder drinnen.

 

Unser Garten im Sommer

Am 21.06.2018 war Sommeranfang!

Wir hatten in diesem Jahr schon viele schöne Tage, die ein oder andere Blüte ist schon verblüht. Die Blütezeit lässt sich jedoch bei vielen Pflanzen durch das Entfernen der verblühten Blüten verlängern.

Das funktioniert bei Ziergehölzen, Balkonblumen und auch bei Rosen. Viele Stauden, wie zum Beispiel den Rittersporn kann man durch einen Rückschnitt nach der Blüte zu einem zweiten Durchtrieb anregen.

Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht, Stockrosen werden jetzt ausgesät und vorgezogen.

Nun müssen wir auf unsere Pflanzen aufpassen, denn der Juli ist der „Blattlausmonat“. Wenn der Lausbefall überhand nimmt, fehlen die natürlichen Gegenspieler wie Schlupfwesen, Marienkäfer oder Fliegenlarven. Dann müssen wir unsere Pflanzen spritzen.

Die Obstbäume werden nun im Juli und August geschnitten. Sauerkirschen werden nach der Ernte ausgelichtet. Die stark tragenden Bäume werden ebenso nur ausgelichtet, die nicht tragenden können durch einen starken Sommerschnitt gefördert werden.

Auch wenn Ihre Sommerblumenbeete und die Balkonkästen bereits voll sind, können Sie, wenn Sie etwas schönes, neues in den Gartencentern oder beim Gärtner finden, diese in einen Topf pflanzen. Das Pflanzgefäß sollte nur groß genug sein, um genügend Wasser und Nährstoffe speichern zu können. Diese Pflanzen können in Kunststoff- oder Tontöpfe gepflanzt werden, wobei darauf zu achten ist, dass bei Tontöpfen öfter gegossen werden muss und bei Kunststofftöpfen Vorsicht vor dem Übergießen geboten ist.

Der Sommerschnitt von Hecken darf in sofern durchgeführt werden, dass die neuen Triebe abgeschnitten werden dürfen, wenn keine Vögel in dieser nisten. Dieser Schnitt dient nur dazu die Hecke in Form zu halten. Die Frühblüher (z.B. Kirchlorbeer, Zierkirsche) werden nach der Blüte geschnitten.

 

Unser Garten im April

Im April können wir den Garten weiter verschönern und Koniferen, Rhododendron und Azaleen pflanzen. Die Neupflanzungen müssen nun regelmäßig gegossen werden, falls es keinen oder wenig Niederschlag gibt.

Die Halbsträucher, z.B. Lavendel und Koniferen werden jetzt geschnitten, die Rasenflächen werden bei entsprechenden Bodenverhältnissen nun neu angelegt.

Altrasen werden vertikutiert und bei Bedarf gelüftet.

 

 

 

 

Zu dem Zeitpunkt muss auch auf die ersten Blattläuse geachtet werden und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

 

Unser Garten im März

 

In diesem Monat stellen wir die Weichen für die Entwicklung des Gartens. Der Gehölzschnitt sollte nun fertig sein, damit die Vögel sich einnisten können und nicht mehr gestört werden.

Damit sich die Vegetation im Garten kräftig entwickeln kann, sollte nun der Dünger und Kalk ausgebracht werden. Am besten eignet sich hierfür organischer Dünger und sofern vorhanden Kompostboden.

Ist der Boden frostfrei, können diesen Monat Stauden, Sträucher und Bäume gepflanzt werden.

Anfang dieses Monats ist der richtige Zeitpunkt um mit den ersten Aussaaten im Gemüsegarten zu beginnen, wie z.B. Paprika, Tomaten, Kräuter, aber auch Erbsen, Mohrrüben und Spinat.

 

 

 

 

Des Weiteren können Rhabarber, Estragon und andere Gewürzkräuter ausgesät werden. Verschieden Kohlarten, Zwiebeln, Sellerie, Salat und auch Lauch werden nun gesät.

 

 

Der Baum des Jahres 2018

Der 30. Jahresbaum wurde ernannt. Es handelt sich um die Esskastanie (Castanea sativa), eine seltene, aber sehr eindrucksvolle Baumart.

Sie blüht im Frühsommer in ihrer gelblichweißen Pracht und wirft im Oktober ihre runden, großen mit vielen Stacheln besetzten Früchte ab.

Die Kastanie bekam erst im 15. Jahrhundert ihren deutschen Namen, welcher aus dem lateinischen abgeleitet worden ist. Sie soll vor rund 2000 Jahren von den Römern über die Alpen gebracht und so zu uns nach Deutschland gekommen sein.

Sie hat in Südwestdeutschland ausreichend warme Standorte gefunden, auf denen sie sich längerfristig behaupten und voll entfalten kann. Man kann sie aber auch im übrigen in Deutschland, Dänemark und Südschweden antreffen, jedoch ist dieses nicht standortgerecht. Ihre Früchte reifen hier nur, wenn das sommerliche warme Wetter bis in den Herbst hinein anhält. Dort wird sie meistens als Allee-, Park- oder Gartenbaum gepflanzt.

 

Mährobotor so gefragt wie nie

Mährobotor sind so gefragt wie nie! Immer mehr holen sich den automatischen Helfer in den Garten, bietet dieser doch einige Vorteile.

Nach einmaliger Installation und Einrichtung hält ein Mährobotor nicht nur automatisch Ihren Rasen kurz – er macht Ihn auch besser. Durch den regelmäßigen Betrieb ist Ihr Rasen nach kurzer Zeit viel Vitaler und es wächst deutlich weniger Unkraut.  Auch das Düngen kann zurückgefahren werden.

Sind Sie neugierig geworden? Wir beraten Sie gerne zu dem Thema und bieten Ihnen die Installation eines Gerätes an.

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Baum des Jahres 2017

Ein guter, hier im Lande bekannter Baum wurde ausgezeichnet als Baum des Jahres 2017: Die Fichte (Picea abies). Die Fichte findet man heutzutage meistens in Mischwäldern, da zwischen Kiefern, Douglasien und Buchen der wertvolle CO²-neutrale Rohstoff Fichtenholz am besten gewonnen werden kann.

Für die Fichte ist es wichtig, dass die Wasserversorgung gewährleistet ist, sie benötigt nur wenige Nährstoffe. Es muss in der Forstwirtschaft darauf geachtet werden, ob die Fichte an einem Standort gefährdet ist und diesen mit anderen Baumarten anzufüllen.

Es handelt sich hierbei um einen Symbolbaum für die Wiederbewaldung in Deutschland. Im 18. und 19. Jahrhundert war diese Baumart in der Forstwirtschaft unersetzlich, da Holznot herrschte. Das Holz eignet sich für Möbel und als Rohstoff in der Papierindustrie.

Die Fichte gehört zur Familie der Kieferngewächse und wird bis zu 600 Jahren alt, wenn sie am richtigen Standort steht. Der Durchmesser kann bis zu 150cm und die Höhe bis zu 50m werden. Die Rinde ist anfangs glatt und rötlichbraun, später wird sie dann graubraun mit rundlichen Schuppen. Die Blüten sind einhäusig und die männlichen und weiblichen Blüten befinden sich getrennt auf dem Baum. Sie ist gefährdet durch Borkenkäfern und Windwurf. Das Bauholz ist sehr hell, weich und leicht.